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Die Entstehungsgeschichte - StageArt e.V. Stutensee

Abb.: Ulrike Partik-Raupp

Im Jahr 1982 beginnt das Tummeltheater mit den ersten Proben und legt damit den Grundstein für den heutigen StageArt e.V. Stutensee. Im Tummeltheater finden die Initiatorin Ulrike Partik-Raupp, und viele Kinder des Friedrichstaler Neubaugebietes Schöneichenjagen zusammen, die Spaß am Theater spielen haben. Jeden Samstag wird unter der Regie von Uli geprobt. Aufgeführt wird einmal im Jahr auf dem Garagenhoffest. Auf Frau Holle folgen bekannte Stücke wie Peter Pan, Robin Hood, Peterchens Mondfahrt, der Zauberer von Oz und Aladin und die Wunderlampe. Nachdem es immer schwieriger wird vorhandene Vorlagen zu finden, die mit der Zusammensetzung der Gruppe harmonieren, geht Ulrike Partik-Raupp dazu über, selbst Stücke zu entwickeln. Da die Zahl der Theaterbegeisterten von Jahr zu Jahr wächst, spalten sich im Flick-Flack Theater bald alle "Großen" von den „Kleinen“ ab.

 

Das Tummeltheater spielt weiterhin Kinderstücke wie "Abenteuer im Zauberwald" und "Sandra und das rubinrote Radieschen". Dabei kennt Ulis Phantasie keine Grenzen, einmal kämpft eine transplantierte Niere um ihr Überleben im neuen Körper ("Reni und die Lymphozyten"). Ein anderes Mal kämpft Ricarda von Schnellsing gegen die gesammelte Dämonenwelt ("Der Gruselkongress in Zahnklapperhausen").


Das Flick-Flack Theater beginnt mit der Komödie "Tote schnarchen nicht". Es folgen "Sweet Lifetime" und "Die Hülle". Der Durchbruch gelingt jedoch mit "Die Frauen vom Schloss". Ein Stück, das Schlaglichter auf die Geschichte Karlsruhes wirft. Mehrmalige Wiederaufnahmen finden begeisterten Anklang. "Maga mala" ist das nächste Projekt, das sich mit der Hexenverfolgung auseinandersetzt. Danach "Purpurrot – mausetot", das in den Zwanzigern spielt und einen etwas verwirrten Detektiv durch Bars und Freudenhäuser zum Happy End unter seinem Schreibtisch führt. "Olymp" beschäftigt sich mit den antiken Göttern, die als Top-Manager die Menschen auf der Erde nicht im Griff haben. Mit "Das Gespenst von Canterville" und "Das Lichtenstein Experiment" setzt die Theatergruppe daraufhin wieder zwei bekannte Stoffe um.


Mit der Gründung des Kaleidoskop-Theaters für Teenager ergänzt Ulrike Partik-Raupp das Angebot der Theatergruppe, um fortan auch Stücke für Teenager wie "Mörderisches Nachsitzen" auf die Bühne zu bringen. 2001 werden alle 3 Theatergruppen unter dem Namen StageArt e.V. Stutensee in einem Verein zusammengefasst.


Aber nicht nur Schauspiel gehört zur Geschichte des StageArt e.V. Stutensee Es wird natürlich auch getanzt und gesungen (z.B. Ausschnitte aus dem Musical "Oliver", Konzert des Sängers und Mitgliedes Dieter Raupp). Außerdem werden regelmäßig kleinere Projekte wie "Mr. Miller" und die alljährliche Diakonieverein-Aufführung, sowie „Fridericiana Vallis“ zum Ortsjubiläum Friedrichstals, in Kooperation mit der Mundartdichterin Else Gorenflo realisiert.
StageArt e.V. Stutensee spielt zum eigenen 25jährigen Jubiläum das Stück "Peterchens Mondfahrt" mit allen bestehenden Gruppen. Das Jahr darauf wird mit "Irma la Douce" eine freche Komödie in der historischen Dreschhalle in Staffort gespielt, diese kommt so gut an, dass im darauf folgenden Jahr eine Wiederaufnahme noch einmal volles Haus beschert.

 

Nun beginnt StageArt e.V. Stutensee anlässlich der 900 Jahrfeier des Stutenseer Ortes Staffort mit den 1. Stafforter Seefestspielen am malerischen Baggersee. Dafür wird die Geschichte des Ortes in Spielszenen am Wasser vor einer Tribüne aufgeführt, ohne Technik, Ton und Beleuchtung schlagen sich die StageArtler wacker und die Mühe wird mit einer, noch nie da gewesenen, Menge an Publikum belohnt.

 

Nun beginnt das Flick-Flack Theater mit dem Projekt "Crime Coctail". Dieser Dinnerkrimi ist für ein 6köpfiges Ensembles selbst geschrieben und kann gebucht werden. Bis zum heutigen Tag haben wir mehr als 20 Mal "Juwelen für den Mörder" aufgeführt. Dank der grossen Nachfrage haben wir 2017 einen zweiten Crime Coctail geschrieben und aufgeführt. Wahlweise kann man nun entweder in London oder aber in Hollywood "Drehbuch für den Mörder" dabei sein, wenn direkt zwischen den Zuschauern Morde aufgeklärt werden.

 

Wieder im Schloss verwirklicht man nach der "Jekyll und Hyde"-Adaption mit Frauen, dem  "Lichtenstein-Experiment", den selbst kreierten Krimi "Inselfrieden", in dem das Schloss zu einem Kurhotel auf einer Insel am Meer umfunktioniert wird.

 

Mit "Loxleys Erbe" schreibt nach jahrelanger Zusammenarbeit mit Antje Holzhausen zum ersten Mal auch Marcel Horvatitsch als Co-Autor an den Stücken mit. Die Robin Hood Geschichte wird bei den  2. Seefestspiele am Stafforter Baggersee aufgeführt, mit Feuershow und opulentem mittelalterlichem Flair.

 

Ein Klassiker wird im Jahr 2013 in der Dreschhalle gegeben. Mit "Des Pudels Kern" bietet das Flick-Flack eine eigene Adaption der Faustgeschichte mit einer modernen Parallelhandlung.

 

Schließlich werden die Akteure wieder ins Schloss Stutensee gebeten und bieten mit "Doyles Geheimnis" eine ganz eigene Interpretation des Sherlock Holmes Klassikers "Der Hund von Baskerville".

 

Die Kinder sind mittlerweile nach dem Weihnachtsmusical "Eine schräge Bescherung" und der Aschenputtel-Geschichte "Der verlorene Schuh", mit dem Stück "Die gestohlene Pyramide" (Ein Musical über Karlsruher Geschichte) und der Teilnahme an der Jubiläumsaufführung "Peterchens Mondfahrt" im Hinterzimmer des Büchiger Fussballvereins untergekommen.

Abb.: Julia Bergdolt

Nach einem Zwischenspiel mit einer Zusammenfassung orientalischer Märchen "Pantoffeln, Schnupftabak und Lampe" im Hasenheim Friedrichstal, kommt die Kindergruppe Tummeltheater im Jugendzentrum Graubau in Stutensee Blankenloch unter und das bis heute. Hier bringt Ulrike Partik-Raupp eine Wiederaufnahme der Aschenputtel-Geschichte und 2010 den Märchenklassiker

Abb.: Maren Müller

"Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren" auf die Bühne, bevor sie die Kindergruppe in die Hände von 

Julia Bergdolt und Maren Müller legt; beide erfahren im Bereich Amateurtheater.

Sie schreiben eigene Kompositionen für eine Fortsetzung von Frau Holle, einen deftigen Western und 2014 die Piratengeschichte "Piratengold und Seemannsgarn."

Neue Projekte sind in Arbeit, so darf man sich 2015 bei den Flick-Flackern auf "In 80 Tagen um die Welt" in der historischen Dreschhalle freuen und die Tummeltheaterkids bieten im November im Graubau den "Zauberer von Oz".

 

2016 durften wir wieder in das malerische Stutensee Schloss und konnten unsere Zuschauer mit einer Dracula-Adaption "Sanguine Castle" aufs gruseligste unterhalten.

Im Graubau gab das Tummeltheater mit "Prinz gesucht" ein selbst geschriebenes Märchen zum Besten.

2017 fanden die 3. Stafforter Seefestspiele statt, mit einer Märchenpersiflage für Erwachsene. Mit "Im Zweifel für den Wolf" versuchte sich das Flick-Flack Theater an einer reinen Komödie. In der malerischen Kulisse des Stafforter Baggersees. Im Thummeltheater begab man sich in den Weltraum mit der Space-Kommödie "Der Mars lebt".

 

Alle Texte der Aufführungen des StageArt e.V. Stutensee werden von den Regisseuren selbst geschrieben.

Wir sind Autodidakten, unsere Schauspieler sind bei den Aufführungen Bühnentechniker, Kulissenbauer und Beleuchter, Barchefs, Kassierer, Friseure, Maler und Designer.

Abb.: Dieter Raupp

Vor allem Dieter Raupp hat sich nun schon über 26 Jahre in die Technik eingearbeitet und ist auch für die musikalische Betreuung und alle Effekte zuständig. Er hat eine klassische Gesangsausbildung und coacht alle gesanglichen Aktivitäten.

 

Über 33 Jahre haben wir uns mittlerweile in Stutensee einen festen Platz erarbeitet und eine immer größer werdende Fangemeinde freut sich auf unsere Aufführungen. Unsere Schauspieler ebenso, wie unser Publikum kommen aus der gesamten Region, aus der Nähe von Heidelberg, bis nach Pforzheim, aus der Pfalz, aus dem Pfinztal und natürlich aus Stutensee.

Im Mittelpunkt stehen unsere Mitglieder, denen die Rollen auf den Leib geschrieben werden und die alles, von der Requisite bis zum historischen Kostüm, vom falschen Bart bis zur Lockenperücke alles vom Verein zur Verfügung gestellt bekommen. Dass wir dazu mittlerweile in der Lage sind, dafür sind wir sehr dankbar.

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